@inbook {5171, title = {E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung: Neues Label oder neues Paradigma?}, booktitle = {Handbuch E-Learning}, year = {2015}, publisher = {Deutscher Wirtschaftsdienst}, organization = {Deutscher Wirtschaftsdienst}, address = {K{\"o}ln}, abstract = {
Der Begriff E-Learning scheint in die Jahre zu kommen. Manche Autoren schlagen programmatisch vor, auf den Begriff E-Learning zu verzichten. Offensichtlich sind verschiedene Varianten der Nutzung digitaler Medien in der Bildungsarbeit angekommen, in der Regel in {\quotedblbase}Mischformen{\textquotedblleft} und es wird unklar, wof{\"u}r der Begriff im Grunde stehen mag. Seit einiger Zeit h{\"o}ren wir dagegen zunehmend h{\"a}ufiger den Begriff der {\quotedblbase}Digitalisierung{\textquotedblleft} im Kontext von Bildung und Lernen. Es wird von digitaler Bildung, digitalem Lernen und von der digitalen Agenda und Digitalisierungsstrategien gesprochen. Ist das {\quotedblbase}nur{\textquotedblleft} ein neues, irgendwie moderneres Label oder ist damit auch eine Verschiebung der Fragestellungen und Perspektiven verbunden? Der folgende Beitrag m{\"o}chte aufzeigen, dass diese Verschiebung tats{\"a}chlich eine inhaltliche Weiterentwicklung und eine andere Betrachtung auf das Ph{\"a}nomen anzeigt. W{\"a}hrend des E-Learning den Fokus auf den Lehr-Lernprozess in einem sehr viel engeren Sinne legte, geht mit dem Begriff der Digitalisierung die Erkenntnis einher, dass die digitale Technik die Bildungsarbeit in einem sehr viel weiteren Sinne durchdringt und {\quotedblbase}irritiert{\textquotedblleft}.
}, issn = {ISBN 978-3-87156-298-3}, author = {Michael Kerres}, editor = {Hohenstein, Andreas and Karl Wilbers} }