TY - CHAP T1 - Lebenslanges Lernen im Kontext sozialer Medien: Chancen für formelles und informelles Lernen T2 - Lebenslanges Lernen im sozialstrukturellen Wandel - Herausforderungen, Bedingungen, Entwicklungsperspektiven Y1 - 2016 A1 - Michael Kerres A1 - Tobias Hölterhof A1 - Martin Rehm ED - Münk, Dieter ED - Walter, Marcel AB - Das Internet entwickelt sich zunehmend zu einem Raum, der ganz selbstverständlich für Lernzwecke genutzt wird, nicht unbedingt als Ersatz für traditionelle Räume des Lernens face-to-face in Schulungen und Lehrgängen, aber in Kombination und Erweiterung traditioneller Angebote. Das betrifft einerseits das formelle (auch non-formale) Lernen im Rahmen von organisierten Lernangeboten, zusehends aber auch das informelle Lernen, das beiläufig (intentional oder nicht-intentional) am Arbeitsplatz, in der Freizeit oder an anderen Orten stattfindet, und zusehends in den Blick der Weiterbildungsdiskussion gerät. Dabei hat sich der Blick auf die didaktische Nutzung des Internets maßgeblich geändert: Betrachtete man das Internet zunächst vor allem als einen Ort für die Bereitstellung von Inhalten für das Lernen, rückt heute immer mehr die Bedeutung des Internets als sozialer Ort in den Mittelpunkt der Diskussion: einem Ort, an dem Menschen sich austauschen, Beziehungen knüpfen und Wissen mit Anderen teilen. Sie tun dies teilweise mit großer Anteilnahme und großem Engagement, etwa in sozialen Netzwerken (wie Facebook oder Twitter). Der Beitrag möchte diese Möglichkeiten und die Bedeutung des sozialen Lernens im Zusammenhang formeller und informeller Lernangebote aufzeigen. Deutlich werden sollen die Mechanismen, die dabei relevant sind und zum Lernerfolg beitragen. Vorgestellt werden dazu zwei aktuelle Beispiele, jeweils aus dem Kontext des formellen und informellen Lernens. JF - Lebenslanges Lernen im sozialstrukturellen Wandel - Herausforderungen, Bedingungen, Entwicklungsperspektiven PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER -