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Für den Arbeitskreis "Content-Marktplatz": Dr. Barbara Getto (Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Gudrun Oevel (Universität Paderborn)
Themenzuordnung: 
Lerncontents entwickeln und bereitstellen

Im Kontext der "Digitalen Hochschule NRW" soll systematisch das Ziel verfolgt werden, eine Kultur des Austausches und gegenseitige Weiterentwicklung von Lehr- und Lernmaterialien unter freien Lizenzen (als OER) in NRW und darüber hinaus von und für die Praxis zu entwickeln. Um dieses voran zu treiben, hat der Vorstand der DH NRW auf Initiative von E-Learning NRW beschlossen, ein Vorprojekt zur Klärung der Rahmenparameter zu initiieren.

Unter dem Label „Content Marktplatz“ (angelehnt an das bereits etablierte DH NRW-Format des „IKM-Marktplatz“) wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die mit der Entwicklung von Modellvarianten für den NRW-weiten hochschulübergreifenden Content-Austausch beauftragt wurde.

Dabei liegt der Fokus auf der Förderung einer Kultur des Austausches von Lehr- und Lernmaterialien und  der Verbreitung von OER in die Praxis. Es sollen daher nicht nur Leuchttürme für OER-Materialien gefördert sondern eine nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt gestellt werden. Die Inhalte sollen in jeder Granularität von einzelnen Abbildungen oder Apps bis zu ganzen Kursen flexibel gestaltet und über wettbewerbliche Ausschreibungen an jeder Hochschule finanziert werden. Zusätzliche Begleitprogramme runden den Content Marktplatz ab und adressieren zentrale Aufgaben wie bspw. Beratungsangebote sowie noch ungelöste Themen wie bspw. Anreizstrukturen und Qualitätsentwicklung.

In der Arbeitsgruppe wurden Modellvarianten für hochschulübergreifenden Content-Austausch entwickelt, die im Workshop vorgestellt und diskutiert werden sollen.

Methodisches Vorgehen und Anmerkungen : 

Die in der Arbeitsgruppe „Content-Marktplatz“ entwickelten Modellvarianten sollen anhand definierter Kriterien diskutiert und reflektiert werden. Die Präsentation der Zwischenergebnisse auf der elearn.nrw ist Teil eines mehrstufigen Feedback-Verfahrens, bei dem möglichst viele Perspektiven der NRW-Akteure einfließen können.

Maximale Teilnehmer: 
50 Teilnehmer
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