Bild des Benutzers Gudrun Oevel
Druckversion
Torsten Reinhold (FernUni Hagen)
Themenzuordnung: 
Lehre digital unterstützen und durchführen

Digitalisierungsstrategien an Hochschulen greifen unterschiedliche Schwerpunkte im Bereich „Digitales Lehren und Lernen“ auf, für die auch die Entwicklung von Infrastruktur von Hochschulen notwendig ist. Im Workshop wird das Thema am Beispiel der TU Dortmund, der FernUniversität in Hagen sowie der Universität Paderborn konkretisiert. Elemente der Digitalisierungsstrategien, entsprechende Umsetzungsmaßnahmen und die Erfahrungen und Herausforderungen auf der Infrastrukturebene werden im Workshop reflektiert und diskutiert. Der Workshop richtet sich an E-Learning-Akteure und IKM-Verantwortliche. An der Universität Paderborn wird „Heterogenität als Chance“ gesehen und mit individuellen Maßnahmen auf unterschiedliche Lernstände und Bildungsbiographien reagiert. Es werden diagnostische (Self-) Assessments eingesetzt, die mit unterschiedlichen Plattformen und Policies als digitale Werkzeuge realisiert werden. Die TU Dortmund stellt für digitales Lehren und Lernen ihren grundsätzlichen Ansatz zur Modernisierung der Medientechnik in Hörsälen vor, und zeigt am Projekt „Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer/-innenbildung“ die speziellen Anforderungen an medientechnischer Ausstattung für Laborräume im Bereich der Forschung und Lehre auf. Die FernUniversität in Hagen berichtet aus dem Projekt „Lehrbetrieb“, in dem mit Hilfe von E-Learning und einer modernen Informationstechnologie das Blended Learning Konzept qualitativ verbessert wird und dadurch die Digitalisierung der Lehre unterstützt. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Entwicklung von mediendidaktischen Lösungen in Verbindung mit einer Motivation der Lehrenden, diese in den Lehr- und Lernangeboten der FernUniversität in Hagen zu verankern.

Methodisches Vorgehen und Anmerkungen : 

Der Workshop besteht aus zwei Phasen. In der ersten Phase wird mit einem Impulsvortrag von 15 Minuten in die Thematik und Schwerpunkte der Beispielhochschulen eingeführt. In einer ersten Arbeitsphase reflektieren die Teilnehmenden die Themen aus Sicht ihrer eigenen Hochschule in 2-er Teams. Die Ergebnisse werden in einer Kartenabfrage gesammelt und zu Clustern zusammengeführt (10 + 10 Min). Anschließend stellen die Beispielhochschulen punktuell ihre Maßnahmen und die Erfahrungen und Herausforderungen speziell für die Infrastrukturentwicklung vor (15 min). Anhand der oben gebildeten Cluster werden in Kleingruppen die Erfahrungen zwischen den teilnehmenden Hochschulen ausgetauscht (15 Min) und anschließend in der Gesamtgruppe berichtet (10 Min).

Maximale Teilnehmer: 
28 Teilnehmer
© Universität Duisburg-Essen | -
admin@mediendidaktik.de