Laborpraktika sind integraler Bestandteil natur- und ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge. Hierin können laborpraktische Kompetenzen nur dann nachhaltig entwickelt werden, wenn theoretische Zusammenhänge und eigene Laborexperimente aufbauend auf einer strukturierten Vorbereitung verknüpft werden. Dabei ist die Studierenden-Lehrenden-Interaktion von zentraler Bedeutung. In diesem Workshop wollen wir erarbeiten, wie neue, digitale Lehrformen sinnvoll in Laborpraktika integriert werden können.
Der Workshop startet mit einer Sammlung (Moderationskarten mit Kurzpräsentation) typischer Herausforderungen bei der Durchführung von Laborpraktika aus dem Kreis der Teilnehmer*innen (Sammlung „Herausforderungen“, ca. 15 min). Darauf aufbauend werden Lösungsansätze (Moderationskarten mit Kurzpräsentation) zusammengetragen und in „digitale“ und „analoge“ Werkzeuge eingeordnet (Liste „Lösungen“, ca. 15 min). Drei Impulsreferate der Moderatoren (je ca. 15 min) ergänzen die Liste der Lösungsansätze flexibel nach Diskussionsstand (just in time). Im Rahmen einer Abschlussdiskussion werden Mehrwerte und neue Möglichkeiten digitaler Medien und Lehrkonzepte diskutiert und zusammengefasst (15 min).
(Gesamtdauer: 90 Minuten)
Es werden benötigt: 1 Beamer, 2 Pinnwände mit Pins und Moderationskarten (2 Farben)