Voraussetzung für jegliche gute Lehre ist die gründliche Lehrveranstaltungsplanung. Diese wird durch ein Lehr-/ Prüfungsdesign mit dem Fokus auf das didaktische Konzept des Constructive Alignment unterstützt.
Vor diesem Hintergrund sollen Lehr-/Lernaktivitäten so geplant und realisiert werden, dass die intendierten Outcomes in der jeweiligen Prüfung erkennbar werden.
Doch wie lässt sich das praxisorientiert umsetzen? Zur praxisnahen Förderung guter Lehre können Systeme wie der Elektronische-Lehrveranstaltungsplaner (ELP) der Bergischen Universität Wuppertal und das E-Assessment-Literacy-Tool (EAs.LiT) der Professur für Allgemeine Pädagogik der Universität Leipzig eingesetzt werden.
Eine aussichtsreiche Lösung scheint in der konzeptionellen und technischen Verknüpfung beider Systeme zu liegen, die derzeit in Kooperation mit den Akteuren an beiden Universitäten erörtert werden.
In diesem Beitrag werden die beiden Systeme mit Blick auf das didaktische Konzept des Constructive Alignment vorgestellt. Darüberhinaus wird die Universität Bielefeld eine kompetenzorientierte Lösung vorstellen.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden sollen Lösungsmöglichkeiten für die besonderen Herausforderungen bezüglich technischer und didaktischer Konzepte diskutiert werden.
Geplanter Ablauf:
I. Einstieg
Umfrage
1. Status Quo: Welche Kriterien bzw. Hilfsmittel nutzen Sie gegenwärtig zur Planung einer Lehrveranstaltung bzw. einer Prüfung?
2. Zukunft: Welche Kriterien bzw. Hilfsmittel halten Sie für die Planung einer Lehrveranstaltung bzw. einer Prüfung für hilfreich?
II. Vorstellung eLP & EAs.LiT
Die hochschuldidaktische Grundlage: Constructive Alignment
Die Tools: Funktionen des elektronischen Lehrveranstaltungsplaners (eLP) und des E-Assessment-Literacy-Tools (EAs.LiT)
III. Vorstellung eines didaktischen Szenarios der Universität Bielefeld
IV. Diskussion
Ideen für Verknüpfung von eLP & EAs.LiT
Hilfsmittel:
Die Teilnehmenden werden gebeten, mobiles Endgeräte (z.B. Smartphone, Tablet) mit WLAN-Zugang (z.B. über eduroam) mitzubringen.
Für die Durchführung der Session werden benötigt: Moderationswand, Moderationskoffer, Beamer (hochauflösend), je nach Anzahl der Teilnehmenden Stühle/Tische und wenn möglich vier Notebooks.
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