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Während manche Städte über ein allgemeines Handverbot an Schulen nachdenken, nehmen die Schulen in den Kommunen Kamp Lintfort und Straelen / Wachtendonk die Herausforderungen der Digitalisierung an und machen sich auf den Weg, Unterricht auch mit den privaten Geräten von Schülerinnen und Schülern zu gestalten. In einer Zukunftswerkstatt am Learning Lab der Universität Duisburg - Essen haben Schulleitung, Medienbeauftragte und Lehrkräfte von vier Schulen heute ein gemeinsames Vorgehen bei der Einführung von Bring your own device (BYOD) geplant. In einem regionalen Netzwerk werden die Schulen Regelwerke und didaktisch Konzepte erarbeiten und die gemeinsame Lehrerfortbildung planen. Begleitet werden sie dabei durch das Learning Lab das hier auch Erfahrungen aus dem Interreg-Projekt School IT Rhein Waal einbringt.
Am gemeinsamen Projekt beteiligt sind

  • das Gymnasium Straelen
  • die Sekundarschule Straelen - Wachtendonk
  • die Sekundarschule Kamp Lintfort und
  • die UNESCO-Schule Kamp Lintfort

Ermöglicht wird die Zusammenarbeit durch die Schulträger der drei beteiligten Kommunen.

Zu Gast war auch WDR (Beitrag ab Minute 6:30) und der Deutschlandfunk, um über den Aufbruch an Rhein und Ruhr zu berichten.

Das Projekt School IT Rhein Waal wird im Rahmen des INTERREG IV A- Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), der Provincie Gelderland und dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein - Westfalen kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Euregio Rhein Waal.

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