Inhalt und Zielsetzung: Open Educational Resources (OER) bezeichnen digitale Bildungsmaterialien, die unter einer offenen Lizenz bereitgestellt werden. Sie ermöglichen partizipative, nachhaltige und kollaborative Formen des Lehrens und Lernens in der Hochschule. Nicht zuletzt durch die Entwicklungen in der Corona-Pandemie hat die Idee der OER verstärkt an Relevanz gewonnen. Zahlreiche Hochschulinitiativen, vor allem auf Länderebene, fördern mittlerweile die Bereitstellung von OER und die entsprechenden Repositorien.
Der Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie Lehrende in diesem Prozess der Nutzung und Erstellung von OER durch den E-Learning-Support an Hochschulen unterstützt werden können. Bedarfsgerechte Unterstützung der Lehrenden auf technischer und didaktischer Ebene stellt eines der zentralen Elemente dar, um OER in der Hochschule zu fördern.
Ziel des Workshops ist es im gegenseitigen Austausch, basierend auf bisherigen Erfahrungen und Best-Practice-Ansätzen, Gelingensbedingungen für OER in der Hochschule zu entwickeln. Als Grundlage für die Diskussion dienen Forschungsergebnisse, die im Rahmen des BMBF-Projektes EduArc gewonnen wurden. In dem Projekt wurden Lehrende zu etablierten Praktiken mit OER und erforderlichen Maßnahmen für die Förderung von OER befragt.
In einer anschließenden Phase sollen mit den Teilnehmenden Maßnahmen und Erfordernisse seitens des E-Learning-Supports für OER in der Hochschule diskutiert werden. Dabei stehen der Erfahrungsaustausch und der Netzwerkgedanke im Vordergrund.
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Personen, die im Bereich des E-Learning-Supports an einer deutschsprachigen Hochschule tätig sind. Grundlegende Kenntnisse des Konzeptes der OER werden vorausgesetzt. Erste praktische Erfahrungen im Umgang mit OER im Hochschulbereich sind wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig.
Ab dem 28. April veranstaltet das Metavorhaben die Online Ringvorlesungsreihe „BILDUNGSDIALOG.DIGITAL: Inside Bildungsforschung“.
In wöchentlichen Online-Sitzungen stellen aktuelle Projekte der Förderlinie "Digitalisierung im Bildungsbereich" ihre Forschungsprojekte vor.
Eines der Ziele der Ringvorlesung ist es, alle Projekte der Förderlinie zu einem Austausch über Fragen der Bildungsforschung zusammenzubringen und zu vernetzen. Explizit eingeladen sind auch Akteure aus Wissenschaft und Praxis, die sich für Fragen der Digitalisierung in ihren Bildungsbereichen interessieren.
Die Ringvorlesung findet ab dem 28.4. wöchentlich um 15:00 Uhr an insgesamt 12 Terminen online statt. Die Vorlesung besteht aus einem 15 bis 30-minütigen Input aus einem Projekt mit einer anschließenden Diskussion mit den Teilnehmenden. Als Software für die Online-Sitzungen wird Adobe-Connect verwendet.
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung aufgezeichnet wird!
Ziel der Veranstaltung: Die Ringvorlesung soll den Austausch zwischen den geförderten Projekten sowie mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis stärken. Auf Basis der Präsentation der Projekte sollen auch grundsätzliche und aktuelle Fragen im Kontext von Bildung und Digitalisierung diskutiert werden. Die Sitzungen bestehen aus einem Vortrag des jeweiligen Projektes und einer anschließenden offenen Diskussion mit den Teilnehmenden.
Zielgruppe: Die Veranstaltung adressiert die Projekte der Förderlinie „Digitalisierung im Bildungsbereich“ sowie alle interessierten Akteure aus Wissenschaft und Praxis
Termine und präsentierende Projekte der Ringvorlesung (vorläufiger Sitzungsplan, Stand vom 16.04.2020)
Referent/innen: Prof. Dr. Susan Seeber, Prof. Dr. Matthias Schumann (Georg-August-Universität Göttingen) und Prof. Dr. Susanne Weber (Ludwig-Maximilians-Universität München).
Der „Bildungsdialog.Digital" ist ein neues Format, in dem Akteure aus der Bildungsforschung in den Austausch mit der Bildungspolitik und -praxis kommen. Die Veranstaltung fokussiert eine Reflexion von Unterstützungs- und Förderaktivitäten zwischen Akteuren von Stiftungen und Bildungswissenschaftlerinnen und Bildungswissenschaftlern. Thematisiert werden sollen grundsätzliche Fragen des Vorgehens, der aktuellen Vorhaben und die Ausrichtung der Aktivitäten.
Der Bildungsdialog.Digital 2020 soll den Austausch zwischen Akteuren aus Forschung, Praxis und Politik stärken. In den verschiedenen Sessions kommen Wissenschaftler/innen und Personen zusammen, die politische und strategische Verantwortung tragen und einen übergeordneten Blick auf die Bildungspraxis mitbringen. Es sollen grundsätzliche und aktuelle Fragen im Kontext von Bildung und Digitalisierung diskutiert werden sowie die Ausrichtung der aktuellen Maßnahmen reflektiert und diskutiert werden.