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Startseite ›Wie kann Software, die im wissenschaftlichen Kontext entsteht, besser sichtbar und nachhaltig genutzt werden? Das war Thema des Open Science Workshop der Helmholtz Gemeinschaft vom 22.-23.11. "Zugang zu und Nachnutzung von wissenschaftlicher Software"
Neben Überlegungen zu technischen Infrastrukturen, Metadaten und Entwicklungsumgebungen, spielten vor allem Fragen zur Aus- und Weiterbildung von Programmierkenntnissen, zur Bedeutung von Software in der Forschung und Communities eine wichtige Rolle.
Software, die aus der Forschung heraus entwickelt wird, wird häufig nicht veröffentlicht oder nur schwer zugänglich gemacht. Aber auch veröffentlichte Software ist nicht selten so schlecht dokumentiert, dass keine Nachnutzung möglich ist. Das führt - und nicht nur in der Forschung - dazu, dass an unterschiedlichen Stellen das gleiche Problem wieder und wieder neu gelöst wird.
In meinem Workshop "Sichtbarkeit und Modularität" haben wir anhand von verschiedenen Forschungsszenarien user journeys entwickelt. Eine interessante Grundlage zur anschließenden Diskussion, in der drei Aspekte deutlich wurden: Modulares Arbeiten, Dokumentation und Kommunikation sind das A und O nachhaltiger Software-Entwicklung, denn die ist in erster Linie ein sozialer Prozess.
Weitere Informationen zum Programm und zur Workshop-Dokumentation gibt es direkt auf den Seiten der Helmholtz Gemeinschaft: https://www.hzdr.de/db/Cms?pOid=47488&pNid=243
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