Für den Workshop sind alle Plätze belegt. Wenn Sie trotzdem Interesse haben, senden Sie bitte eine E-Mail an info@elearningnrw.de. Sie werden dann auf die Warteliste gesetzt.
Unterrichtsmaterialien auszutauschen und diese für den eigenen Bedarf anzupassen, indem sie kombiniert und verändert werden, ist eine weit verbreitete kollegiale Praxis unter Lehrerinnen und Lehrern. Digitale Technologien erleichtern dieses erheblich und ermöglichen eine stärkere Differenzierung der Materialien auf die individuellen Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler hin.
Bei offenen Lehr- und Lernmaterialien, sogenannten open educational resources (OER), ist die Wiederverwendung und Weiterverarbeitung der Materialien explizit erlaubt und erwünscht. Durch offene Lizensierungen können die Materialien unter Beachtung spezifischer Nutzungsrechte auch für den Unterricht kopiert, verändert und wieder veröffentlicht werden. Diese Offenheit schafft neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Lehrenden und neue interaktive Lehr- und Lernformate. Die Lehrkräfte werden verstärkt von Wissensvermittlerinnen und Wissensvermittlern zu Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern und die Lernenden zu aktiven Gestalterinnen und Gestaltern ihres individuellen Lernprozesses.
In diesem zweiten Modul der Qualifizierungsworkshops wird es um das Suchen und Finden von open educational resources gehen. Es gibt im Netz keine zentrale Einrichtung, die alle im Internet verfügbaren open educational resources strukturiert sammelt und zur Verfügung stellt. Auch in Zukunft wird das nicht realisierbar sein, da de Menge an open educational resources rasant und teilweise unübersichtlich wächst. Die Teilnehmenden werden in dem Workshop Suchstrategien entwickeln, um die nicht immer leichte Suche nach open educational resources im Netz effektiv anzugehen.
Open Educational Resources: Perspektiven für die Lehre an der UDE
Um die Qualität der Lehre an der UDE zu verbessern, verfolgt die UDE mit ihrer E-Learning-Strategie das Ziel, E-Learning in der Lehre weiter zu verankern. Ein didaktisch sinnvoller Einsatz von E-Learning bezieht sich auf digitale Materialien und Werkzeuge, die die Lernintensität nachhaltig steigern können. Die Nutzung wird wird allerdings häufig erschwert durch Schranken des Urheberrechts (s. die aktuelle Diskussion zu dem §52a UrhG).
Der Austausch von digitalen Materialien in der Wissenschaft wie auch mit der Öffentlichkeit war technisch noch nie so einfach wie heute, dennoch besteht - unter Lehrenden wie Studierenden - eine große Unsicherheit, welcher Online-Materialien wie genutzt werden dürfen bzw. welche Wege bestehen, eigene Materialien Anderen am besten bereitzustellen.
Einen Lösungsansatz bieten Lizenzen für freie Bildungsmaterialien (Open Educational Resources – kurz OER): Sie zeichnen sich dadurch aus, dass Autor/innen genau festgelegte Rechte und Grenzen der Nutzung hinterlegen können, z.B. das Recht zur Weiterverbreitung, aber auch die Einschränkung, die etwa die Verwendung für kommerzielle Zwecke ausschließt. Die Bereitstellung und Nutzung von OER ist als Ziel in die aktuelle Neufassung der E-Learning-Strategie der UDE aufgenommen worden. In diesem Rahmen möchten wir Sie zu aktuellen Workshops zu "OER an der UDE" in Duisburg oder Essen einladen.
Open Educational Resources: Perspektiven für die Lehre an der UDE
Um die Qualität der Lehre an der UDE zu entwickeln, verfolgt die UDE mit ihrer E-Learning-Strategie das Ziel, E-Learning in der Lehre weiter zu verankern. Ein didaktisch sinnvoller Einsatz von E-Learning bezieht sich auf digitale Materialien und Werkzeuge, die die Lernintensität nachhaltig steigern können. Die Nutzung wird wird allerdings häufig erschwert durch Schranken des Urheberrechts (s. die aktuelle Diskussion zu dem §52a UrhG).
Der Austausch von digitalen Materialien in der Wissenschaft wie auch mit der Öffentlichkeit war technisch noch nie so einfach wie heute, dennoch besteht - unter Lehrenden wie Studierenden - eine große Unsicherheit, welcher Online-Materialien wie genutzt werden dürfen bzw. welche Wege bestehen, eigene Materialien Anderen am besten bereitzustellen.
Einen Lösungsansatz bieten Lizenzen für freie Bildungsmaterialien (Open Educational Resources – kurz OER): Sie zeichnen sich dadurch aus, dass Autor/innen genau festgelegte Rechte und Grenzen der Nutzung hinterlegen können, z.B. das Recht zur Weiterverbreitung, aber auch die Einschränkung, die etwa die Verwendung für kommerzielle Zwecke ausschließt. Die Bereitstellung und Nutzung von OER ist als Ziel in die aktuelle Neufassung der E-Learning-Strategie der UDE aufgenommen worden. In diesem Rahmen möchten wir Sie zu aktuellen Workshops zu "OER an der UDE" in Duisburg oder Essen einladen.
The event is hosted by UNESCO, and co-organized with D-Transform and ICDE, who together take the initiative to mobilise globally for visionary leadership of digital transformation of higher education.
The event will address and call for action on the key opportunities and issues for fostering and implementing good governance and visionary leadership for digital transformation in higher education. Below you can find information on the programme, registration for information and venue.
Learning Lab am Campus Essen Raum S06 S00 A40 (IZfB-Raum im EG)
Termin:
18.05.2017 - 10:00 bis 16:00
Unterrichtsmaterialien auszutauschen und diese für den eigenen Bedarf anzupassen, indem sie kombiniert und verändert werden, ist eine weit verbreitete kollegiale Praxis unter Lehrerinnen und Lehrern. Digitale Technologien erleichtern dieses erheblich und ermöglichen eine stärkere Differenzierung der Materialien auf die individuellen Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler hin.
Bei offenen Lehr- und Lernmaterialien, sogenannten open educational resources (OER), ist die Wiederverwendung und Weiterverarbeitung der Materialien explizit erlaubt und erwünscht. Durch offene Lizensierungen können die Materialien unter Beachtung spezifischer Nutzungsrechte auch für den Unterricht kopiert, verändert und wieder veröffentlicht werden. Diese Offenheit schafft neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Lehrenden und neue interaktive Lehr- und Lernformate. Die Lehrkräfte werden verstärkt von Wissensvermittlerinnen und Wissensvermittlern zu Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern und die Lernenden zu aktiven Gestalterinnen und Gestaltern ihres individuellen Lernprozesses.
In diesem ersten Modul der Qualifizierungsworkshops wird es um die rechtssichere Verwendung von open educational resources gehen. Dieses berührt Urheber- und Nutzungsrechte von Lehr- und Lernmaterialien, die durch Lizenzen bestimmt sind. Die Teilnehmenden werden das offene Lizenzsystem Creative Commons kennenlernen, um entsprechend lizensierte Materialien rechtssicher verwenden zu können sowie eigene Materialien mit der Lizenz zu versehen und zu veröffentlichen. Dabei legt die Urheberin oder der Urheber die Nutzungsbedingungen seiner/ihrer Materialien für Dritte fest.
Das OERcamp West am 12./13.05.2017 in Kooperation mit der TH Köln.
Veranstalter:
Zentralstelle für Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert – ZLL21 e.V.
kontakt@oercamp.de
Tel.: +49 (0)40 340 686 33
Ort:
Claudiusstraße 1, 50678 Köln
Termin:
12.05.2017 - 09:15 bis 13.05.2017 - 16:15
Das OERcamp ist das Treffen zu digitalen und offenen Lehr-Lern-Materialien im deutschsprachigen Raum. Thema der OERcamps sind Open Educational Resources (OER), verstanden als Lehr-Lern-Materialien unter freien und offenen Lizenzen. Das LearningLab ist vertreten mit den Projekten MainstreamingOER, dem OERInfoKit und Edutags und freut sich auf den Austausch mit Praktikerinnen und Praktikern aus anderen Bereichen.