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Virtuelle Lernumgebungen werden oftmals ohne konkrete didaktische Modelle konzipiert, wodurch der Erwerb von Kompetenzen in diesen Lernanwendung nicht effektiv stattfinden kann. Ein Grund dafür ist, dass technische VR/AR-Akteure unzureichende Kenntnisse über die didaktischen Vorgehensweisen haben und, dass sie zu selten mit KollegInnen aus der Mediendidaktik und verwandten Disziplinen zusammenarbeiten.
Die Veranstaltungs-Reihe des Arbeitskreises VR/AR-Learning „VR/AR-Learning mit Sinn – Didaktische Modelle für Lernszenarien in der Virtual und Augmented Reality (VR/AR)“ greift dieses Thema auf und bringt Techniker und Didaktiker miteinander in Kontakt. ExpertInnen der Medienpädagogik, Psychologie sowie Instruction Design stellen didaktische Modelle und Konzeptionierung vor und diskutieren über reale Anwendungsmöglichkeiten. Den Start der Reihe macht Frau Dr. Pia Sander am kommenden Mittwoch (24.04.2019, 15.30 Uhr) mit der Vorstellung des „4C/ID Modells zum Training komplexer kognitiver Fertigkeiten“. Diese Model ist die Grundlage für die didaktische Konzeption einer virtuellen Lackierwerkstatt, die das Learning Lab derzeit in dem BMBF-Projekt HandLeVR zusammen mit der U Potsdam, dem ZWH und Mercedes Benz Ludwigsfelde entwickelt.