


Zusammenfassung
Abstract der Arbeit in regionalen Schulnetzwerken
Die Integration digitaler Medien in Schulen und die Entwicklung kooperativer Arbeits- Lehr- und Lernformen ist eine Querschnittsaufgabe der Schulentwicklung mit weitreichenden Auswirkungen auf Personal, Pädagogik, die technische Ausstattung und die Organisation einer Schule. Als Ausdruck des gestaltungsorientierten Forschungsansatzes des LearningLab gestalten und moderieren wir in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen die Medienintegration in regionalen Schulnetzwerken.
In den Schulnetzwerken bringen wir dazu Akteure aus Schulleitung, Kollegien, Lehrerfortbildung, Schulverwaltung und IT-Dienstleistern an einen Tisch und erarbeiten umfassende und arbeitsteilige Lösungen für eine nachhaltige Medienintegration. Arbeitsfelder sind hier neben der technischen Ausstattung die Organisationsentwicklung von Schulen, die Entwicklung kollegialer Formate für Fortbildungen und Unterrichtsentwicklung sowie Fragen der internen und externen Kommunikation.
Innerhalb dieses langfristig angelegten Schulentwicklungsprozesses im Netzwerk, entstehen so für Schulen und Schulträger individuelle, wirksame und effiziente Lösungen. Der Einstieg in diese Form der Netzwerkarbeit ist als Zukunftswerkstatt gestaltet, bei der eine gemeinsame Vision vom Lernen, Lehren und Arbeiten mit digitalen Medien gemeinsam entwickelt wird und Entwicklungsziele und Strategien bestimmt werden.
Die Zusammenarbeit erfolgt arbeitsteilig in verschiedenen Gremien (Lenkungsrunde, Schulleitungen, Fachlehrer, Arbeitsgemeinschaften), wobei regelmäßige Netzwerktreffen (oft im Barcamp-Format) allen Schulleitungen und Lehrkräften die Möglichkeit zum praxisnahen Austausch bieten.
Beschreibung der Arbeit in regionalen Schulnetzwerken
Eine ausführlichere Beschreibung der Arbeit in den regionalen Schulnetzwerken finden Sie hier.
Einen Eindruck in die Arbeit in den regionalen Schulnetzwerken bekommen Sie in diesem Video.
Einblicke in Handlungsfelder und Methoden unserer gestaltungsorientierten Arbeit in den regionalen Schulnetzwerken gibt unsere Publikation “Individuelle Förderung mit digitalen Medien. Chancen, Risiken, Erfolgsfaktoren” für die Bertelsmann-Stiftung. Die wissenschaftliche Erforschung der Gelingensbedingungen unserer Arbeit in den regionalen Schulnetzwerken erfolgt im Rahmen des “Forschungsprojekt zu Gelingensbedingungen regionaler Schulnetzwerke”
Netzwerkarbeit vor Ort:
Vom LearningLab betreute Schulnetzwerke gibt es derzeit in Duisburg, Essen und Willich.
Das Duisburger Schulnetzwerk Lernen25 besteht aus zwölf weiterführenden Schulen unterschiedlicher Schulformen, verteilt auf das gesamte Stadtgebiet. Folgende Schulen sind Teil des Netzwerks: Gesamtschule Emschertal, Erich-Kästner-Gesamtschule, Justus-von-Liebig-Schule, Kruppgymnasium Gesamtschule Meiderich, Gesamtschule Walsum, Albert-Einstein-Gymnasium, Kopernikus Gymnasium Walsum, Landfermanngymnasium, Max-Planck-Gymnasium, Sekundarschule am Biegerpark , Theodor-König-Gesamtschule.
In Essen haben sich alle Berufskollegs der Stadt Essen im Schulnetzwerk "Essen digital" zusammengetan. Dazu gehören das Berufskolleg im Bildungspark, das Berufskolleg Mitte, das Berufskolleg Ost, das Berufskolleg West, das Erich-Brost-Berufskolleg, das Heinz-Nixdorf-Berufskolleg, das Hugo-Kükelhaus-Berufskolleg, das Robert Schmidt Berufskolleg und das Robert-Schuman-Berufskolleg.
Das Willicher Schulnetzwerk umfasst das St. Bernhard-Gymnasium, die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule, das Lise-Meitner-Gymnasium und die Robert Schuman Gesamtschule.
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