Session-Gastgeber*in: Dr. Daniel Otto (Learning Lab, Uni-Duisburg-Essen)
Worum geht’s? OER sind ein wichtiges Thema der Diskussion über Bildungsgerechtigkeit und Offenheit. Aber was bedeuten OER eigentlich für das Lehren und Lernen? Was verändert sich dabei durch OER und können/sollten wir eine Änderung überhaupt erwarten? In dieser Session sollen diese und weitere Fragen diskutiert werden. Als Input für die Diskussion werden verschiedene Konzepte wie die Unterscheidung von starken/schwachen OER oder OER-enabled Pedagogy vorgestellt
ES IST ALLES NICHT GEKLAUT: OFFENE BILDUNGSMATERIALIEN (OER) AUS DEM NETZ LEGAL NUTZEN
Das Internet ist eine wertvolle Fundgrube für Lehr-/Lernmaterialien. Wie aber steht es um die Urheberrechte? Das ist bei offenen Bildungsmaterialien (OER) klar: man darf sie ganz legal nutzen. Aber was genau sind diese OER? Wie erkenne ich sie?
Im ersten Teil des Online-Workshops lernen Sie das Konzept der OER und die dafür benötigten Creative Commons Lizenzen kennen. Außerdem werden grundlegende Prinzipien des Urheberrechts vorgestellt.
Der zweite Teil steht unter dem Motto: 00-OER, DIE LIZENZ ZUM LEHREN: OFFENE BILDUNGSMATERIALIEN (OER) SELBER ERSTELLEN
Zunächst werden wir uns gemeinsam auf die Suche nach offenen Bildungsmaterialien im Internet machen. Dabei lernen Sie das OERhörnchen als hilfreiche Einstiegsseite kennen oder wie Sie die Google-Einstellungen so ändern, dass bei den Treffern nur freie Materialien angezeigt werden. Sie lernen auch, wo Sie freie Bilder finden. Es ist natürlich schön, wenn man im Internet Offene Bildungsmaterialien (OER) findet und sie legal nutzen kann. Irgendjemand muss die OER aber vorher hochgeladen haben. Deshalb erfahren Sie, wie man dieser Irgendjemand wird, also wie Sie selber OER erstellen und damit anderen die Lizenz zum Lehren erteilen können.
Für diesen Online-Workshop sind keine spezifischen Vorkenntnisse nötig.
Ab dem 28. April veranstaltet das Metavorhaben die Online Ringvorlesungsreihe „BILDUNGSDIALOG.DIGITAL: Inside Bildungsforschung“.
In wöchentlichen Online-Sitzungen stellen aktuelle Projekte der Förderlinie "Digitalisierung im Bildungsbereich" ihre Forschungsprojekte vor.
Eines der Ziele der Ringvorlesung ist es, alle Projekte der Förderlinie zu einem Austausch über Fragen der Bildungsforschung zusammenzubringen und zu vernetzen. Explizit eingeladen sind auch Akteure aus Wissenschaft und Praxis, die sich für Fragen der Digitalisierung in ihren Bildungsbereichen interessieren.
Die Ringvorlesung findet ab dem 28.4. wöchentlich um 15:00 Uhr an insgesamt 12 Terminen online statt. Die Vorlesung besteht aus einem 15 bis 30-minütigen Input aus einem Projekt mit einer anschließenden Diskussion mit den Teilnehmenden. Als Software für die Online-Sitzungen wird Adobe-Connect verwendet.
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung aufgezeichnet wird!
Ziel der Veranstaltung: Die Ringvorlesung soll den Austausch zwischen den geförderten Projekten sowie mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis stärken. Auf Basis der Präsentation der Projekte sollen auch grundsätzliche und aktuelle Fragen im Kontext von Bildung und Digitalisierung diskutiert werden. Die Sitzungen bestehen aus einem Vortrag des jeweiligen Projektes und einer anschließenden offenen Diskussion mit den Teilnehmenden.
Zielgruppe: Die Veranstaltung adressiert die Projekte der Förderlinie „Digitalisierung im Bildungsbereich“ sowie alle interessierten Akteure aus Wissenschaft und Praxis
Termine und präsentierende Projekte der Ringvorlesung (vorläufiger Sitzungsplan, Stand vom 16.04.2020)
Referent/innen: Prof. Dr. Susan Seeber, Prof. Dr. Matthias Schumann (Georg-August-Universität Göttingen) und Prof. Dr. Susanne Weber (Ludwig-Maximilians-Universität München).
Mit dem Titel „Pädagogik, Praxis und Produkte: alles offen?“ greift das Projekt OERinfo in dem Online-Workshop am 12. Mai 2020 das Thema Offene Bildungspraktiken (Open Educational Practices, OEP) auf und verknüpft es mit dem Konzept der Offenen Bildungsmaterialien (Open Educational Resources, OER).
Nach einer theoretischen Einführung in das Thema OEP erzählen drei Praktiker über ihre Erfahrungen in den Bildungsbereichen, Schule, Berufsbildung, Hochschule und Weiterbildung. Erfahren Sie, welche offenen Bildungspraktiken wo und wie angewendet werden und welche Herausforderungen die Praktiker sehen. Und wie wichtig sind eigentlich OER dabei? Diskutieren Sie mit.
Referentinnen und Referenten aus dem Projekt OERinfo:
Dr. Daniel Otto (Learning Lab, Universität Duisburg-Essen)
Susanne Grimm (Bundesinstitut für Berufsbildung)
Dr. Susanne Friz und Christina König (FWU Institut für Film und Bild)
Dr. Magdalena Spaude (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung)
Praktiker aus den Bildungsbereichen:
Thomas Heiland (Universität Augsburg) für den Bereich Schule und Hochschule
Ulrich Ivens (Forschungszentrum Jülich) für den Bereich Berufsausbildung
Stephan Rinke (VHS Essen) für den Bereich Erwachsenen- und Weiterbildung
Die eQualification 2020, die auch dieses Jahr im World Conference Center in Bonn stattgefand, ist nach zwei Tagen des Informations- und Erfahrungsaustausches zuende gegangen. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Praxis debattierten in der Statuskonferenz des BMBF zum 11. Mal intensiv, projektübergreifend und über die verschiedenen Förderlinien hinweg über digitale Medien in der beruflichen Bildung.
Vom 23.09. bis zum 25.09. fand an der Fachhochschule Magdeburg die 18th International Conference on Web-based Learning (ICWL) zusammen mit dem 4th International Symposium of Emerging Technologies for Education (SETE) statt. Diese Tagung wird jährlich von der Hong Kong Web Society ausgerichtet und beschäftigt sich mit aktuellen technischen Entwicklungen im Bildungswesen.
Wie lernen Ehrenamtliche in ihrer Arbeit mit geflüchteten Menschen und wie können sie in diesen Prozessen mit digitalen Lernangeboten unterstützt werden? Dieser Frage wird im Leitfaden nachgegangen, der als Hilfestellung für die Entwicklung digitalgestützter Angebote gedacht ist.