Dialogreihe "Schulentwicklung digital": Alles digital – wo bleibt da die Beziehung? Anerkennende Beziehungen in digitalen Lernsettings gestalten

Veranstalter: 
Metavorhaben "Digitalisierung im Bildungsbereich"
Ort: 
online
Termin: 
09.11.2023 - 18:00 bis 19:00

Erste Session der Dialogreihe Schulentwicklung digital mit
Alexander Lang & Dr. Ada Fehr 

In dieser Session widmen wir uns der pädagogischen Beziehungsgestaltung im Unterricht mit digitalen Lernmedien. Für die Gestaltung von Unterricht braucht es neben der fundierten Fachdidaktik immer auch Beziehungsarbeit. Wir sprechen über Ergebnisse des PaedBez-Forschungsprojekts (2020-2023) in Hinsicht auf die Frage, wie sich die pädagogische Beziehung verändert, wenn digitale Medien in die Gestaltung des Lernprozesses eingebunden werden. Wir stellen Weiterqualifizierungsmöglichkeiten für Lehrkräfte sowie Handlungsempfehlungen für den Unterricht vor. Im Dialog sprechen wir mit Ihnen über Ihre Erfahrungen in der Beziehungsarbeit beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien. 

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Workshop: EdTech Research: Jenseits von Medienvergleichen - Teil 2

Zweiter Teil des Forschungsworkshops zur Diskussion der Methodik von Vergleichsstudien in der mediendidaktischen Forschung

Veranstalter: 
Forschungsworkshop im Rahmen des Metavorhabens "Digitalisierung im Bildungsbereich" am Learning Lab, Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit dem Institut ICT & Medien, PH St. Gallen
Ort: 
Learning Lab, Universitätsstr. 2 45141 Essen
Termin: 
14.09.2023 - 10:00 bis 15:00

Das Learning Lab beschäftigt sich in verschiedenen Arbeiten mit der Frage, wie mediendidaktische Forschung angelegt werden kann. Problematisiert wird dabei insbesondere die häufig gängige, aber ebenso häufig kritisierte Praxis von Medienvergleichsstudien, bei denen eine z.B. "neue" Technologie im Unterricht einem "tradtionellen" Unterricht gegenüber gestellt wird (s. dazu ein Artikel von Buchner & Kerres, 2023).  In mehreren Workshops wollen wir die Problematik dieser Forschungsdesigns erörtern und alternative Ansätze in den Blick nehmen.  

Rückblick auf den ersten Teil des Workshops

Ein Workshop am 15. Mai hat sich mit Vergleichsstudien in der mediendidaktischen Forschung beschäftigt (> Veranstaltungsseite). Aufgrund eines angekündigten Bahnstreiks wurde dieser Workshop auf das Online-Format umgestellt. 

  • Dr. Josef Buchner (PH St.Gallen) führte in die Probleme und Chancen sowie Alternativen zu Medienvergleichen ein: Konfundierung, fehlender Theoriebezug und Technikzentriertheit sind Schwächen von Medienvergleichsstudien, denen es aktiv entgegenzuwirken gilt. Gelingt dies, können gut gestaltete Vergleichsstudien durchaus einen Beitrag leisten. Alternativen bestehen Value-Added-Studies, Learner-Treatment-Interaction Studies sowie gestaltungsorientierte Designs. 
  • Katja Buntins und Dr. Miriam Mulders von der Universität Duisburg-Essen nahmen als Vertiefung statistische Modellierungen als Möglichkeit in den Blick, komplexe Zusammenhänge des Lernen sichtbar zu machen. Regressionsmodelle bieten die Möglichkeit, beispielsweise Lernprozesse oder Kontextfaktoren in das Modell zu integrieren und deren Wirkung statistisch zu überprüfen.. Theoretische Fundierung, Pilotstudien und der Dialog mit der Bildungspraxis wurden als Varianten diskutiert, relevante Kovariaten zu finden. 

In den folgenden zwei Vorträgen wurden Forschungsvorhaben im Bereich des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien vorgestellt und vor dem Hintergrund des Gehörten diskutiert. 

  • Katharina Teich und Isis Tunnigkeit von der Ruhruniversität Bochum stellten Forschungsprojekte aus dem Bereich Computer-Supported Collaborative Learning (CSCL) vor. In diesem Zusammenhang wurde eine Taxonomie von 12 Support-Dimensionen entwickelt, die bei der Entwicklung von Unterstützungssystemen für kollaboratives Lernen Orientierung gibt. Die Taxonomie und ihre Anwendung in den vorgestellten Forschungsprojekten zeigt auf, wie komplexe Interventionen und dadurch auch komplexere Forschungsdesigns entworfen werden können. 
  • Prof. Dr. Eric Richter (U Potsdam) zeigte, wie VR in der Lehrkräftebildung eingesetzt wird und stellte damit ein Beispiel heraus, wie das Wirken einer Technologie wie VR angemessen untersucht werden kann und worin gleichzeitig aber auch relevante Kritikpunkte an solchen Designs bestehen bleiben. Das Beispiel vom virtuellen Klassenzimmer zeigt, wie die Stärken der immersiven Technik zu den Lernzielen der Lehrkräfteausbildung passen und daher ein dezidierter Effekt der Technologie auf das Lernen untersuchenswert ist. Gleichzeitig bleibt auch hier der Theoriebezug und die angemessene Auswahl von Kovariaten sowie die Gestaltung von Kontrollgruppen als notwendig bestehen. 

Einladung zum zweiten Teil

Der Workshop am 14. September findet im Präsenzformat statt. Es geht um die Vertiefung der angesprochenen Aspekte: Wie können in der Bildungsforschung sinnvolle Kovariaten ausgewählt und in ein komplexes Modell überführt werden? Wie sollten Vergleichsbedingungen gestaltet sein? Welches Design der Kontrollgruppe ist angemessen? Diese Fragen möchten wir mit Ihnen in einem weiteren Workshop erörtern. 

Wir freuen uns, dass wir für einen Impulsvortrag Anna Lohman, M.Sc. (EAH Jena) gewinnen konnten.

Anna Lohmann wird einen Einblick in die Gestaltung von Versuchsdesigns aus der Perspektive der psychologischen Diagnostik geben. 

Ablauf 

10.00-10.30 Einstieg und Zusammenfassung zentraler Aspekte aus dem Workshop vom 15. Mai
10.30-11.10 Impulsvortrag und Diskussion: Anna Lohmann M.Sc. (EAH Jena)
11.25-12.00 Gruppendiskussionen anhand von Leitfragen
12.00-13.00 Mittagessen
13.00-15.00 (Mitgebrachte) Forschungsdesigns in Kleingruppen besprechen und weiterentwickeln

Zielgruppe

Forschende im Bereich Educational Technology/Mediendidaktik. Dieser Workshop schließt an den ersten Teil des Online-Workshops an, und ist offen für weitere Interessierte. Für Interessierte möchten wir zur Vorbereitung auf den Text von Buchner & Kerres (2023) verweisen.  

Anmeldung

über folgenden Link: https://digi-ebf.de/form/anmeldung-zum-workshop-edtech-2

Anfahrt

Der Workshop findet im Learning Lab im Gebäude S06 der Universität Duisburg-Essen (Campus Essen) statt. Adresse: Universitätsstraße 2, 45141 Essen.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man das Gebäude vom Essener Hauptbahnhof aus am besten mit

  • U-Bahn U11 (Richtung GE, Buerer Str.)
  • U-Bahn U17 (Richtung Karlsplatz)

und steigt an der Haltestelle "Universität Essen" aus. Parkplätze in der Nähe des S06-Gebäudes befinden sich am Reckhammerweg. 

Das Learning Lab befindet sich im EG des Gebäudes S06.

 

Forschungsworkshop "EdTech Research: Jenseits von Medienvergleichen"

Online-Forschungsworkshop zur Diskussion der Methodik von Vergleichsstudien in der mediendidaktischen Forschung

Veranstalter: 
Forschungsworkshop im Rahmen des Metavorhabens "Digitalisierung im Bildungsbereich" am Learning Lab, Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung (IZfB), U Duisburg-Essen, sowie dem Institut ICT & Medien, PH St. Gallen.
Ort: 
Online (Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung)
Termin: 
15.05.2023 - 09:00 bis 12:45

Änderung: Aufgrund des Bahnstreiks findet der Workshop in gekürzter Form online statt!
Anmelden: 

https://digi-ebf.de/form/anmeldung-zum-workshop-edtech-re

Lehr-/Lernprozesse werden durch den Einsatz bestimmter Bildungsmedien bestimmt. Fortlaufend werden neue mediale Darstellungsformen entwickelt, die versprechen, das Lernen und Lehren besser zu machen. Meist sind solche Versprechungen nicht durch wissenschaftliche Arbeiten belegt. Typischerweise steht eine Lehrperson vor Fragen: Welche Auswirkungen hat die Wahl des Mediums auf die Lehr- und Lernprozesse? Wenn das Lernen mit “neuen Medien” wie VR, Chatbots oder interaktiven Videos als Innovation gefordert wird, ist die Rückfrage nachvollziehbar: Warum? Lernt man denn mit diesen Medien besser? 

In der mediendidaktischen Forschung sind Medienvergleichsstudien eine Methode, um die Wirkung einer bestimmten medialen Darstellung zu untersuchen. Dabei wird ein Lernangebot mit einem bestimmten Medium und ohne dieses umgesetzt. Häufig wird dann der Lernerfolg aus beiden Bedingungen verglichen, um diese Frage zu beantworten. 

An diesem Vorgehen wird auch Kritik geübt (Buchner & Kerres, 2023; Clark, 1983; Hastings & Tracey, 2005). Problematiken, die dabei aufgezeigt werden umfassen die Konfundierung von Methode und Medium, das Design unzureichender Kontrollbedingungen, ein fehlender Bezug zu Lehr-Lerntheorien sowie die Annahme von einfachen Wirkzusammenhängen und zu starke Reduktion von Komplexität. Alternativ wäre also nicht zu fragen, ob ein Medium eingesetzt wird, sondern zu welchen Zwecken und auf welche Weise ein Medium eingesetzt wird und über welche Lernprozessfaktoren dieses Medium wirkt.

Andererseits ist das klassische Experimentaldesign, welches diesen Vergleichsstudien zugrunde liegt, ein etabliertes Vorgehen in der empirischen Forschung. Auch Vorgänge, die in der psychologischen oder medizinischen Forschung untersucht werden, sind komplex und auch hier gelingt es beispielsweise, adäquate Vergleichsbedingungen zu schaffen. Es ist aus dieser Perspektive keine Schwäche der Forschungsmethode an sich, sondern vielmehr eine Frage der sorgfältigen Umsetzung. Auch bleibt aus organisationaler Sicht - beispielsweise bei der Frage nach der Anschaffung von Technik - die Frage bestehen, inwiefern ein Medium allgemein beim Lehren und Lernen einem anderen Medium überlegen sein könnte. 

In diesem Workshop werden diese verschiedenen Perspektiven in einem ersten Schritt in Fachvorträgen vorgestellt und zur Diskussion gegeben. In einem zweiten Schritt sind Sie eingeladen, ein mediendidaktisches Forschungsdesign im Austausch mit anderen (weiter-)zuentwickeln. Hierfür können Sie gern auch gern ein aktuelles Forschungsdesign mitbringen. Die entwickelten Designs werden vorgestellt und diskutiert, sodass die methodisch-theoretischen Überlegungen nah an der Forschungspraxis besprochen werden können. 

Literatur

Buchner, J., & Kerres, M. (2023). Media comparison studies dominate comparative research on augmented reality in education. Computers & Education, 195, 104711. https://doi.org/10.1016/j.compedu.2022.104711

Clark, R. E. (1983). Reconsidering Research on Learning from Media. Review of Educational Research, 53(4), 445–459. https://doi.org/10.3102/00346543053004445

Hastings, N. B., & Tracey, M. W. (2005). Does media affect learning: Where are we now? TechTrends, 49(2), 28–30. https://doi.org/10.1007/BF02773968

Organisation: Maria Klar (UDE), Dr. Miriam Mulders (UDE), Katja Buntins (UDE), Dr. Josef Buchner (PH St. Gallen)

Ablauf:

9:00-9:15 Begrüßung, Einführung: Prof. Dr. Michael Kerres (U Duisburg-Essen)
9:15-9.55

Dr. Josef Buchner (PH St. Gallen)

Medienvergleichsstudien: Probleme, Chancen, Alternativen

10:00-10:40

Dr. Miriam Mulders + Katja Buntins M.Sc. (U Duisburg-Essen) 

Jenseits von klassischen Medienvergleichen: Versuchsdesigns und statistische Modellierungen

10:40-10:55 Pause
10:55-11:35

Katharina Teich, M.A., Isis Tunnigkeit, M.A.  (U Bochum)

Bildungstechnologie: Anlass für und Träger von pädagogischen Interventionen

11:40-12:20

Prof. Dr. Eric Richter (U Potsdam)

Die immersive Welt der Lehrkräftebildung: Möglichkeiten und Herausforderungen beim Einsatz von Virtual Reality

12:20-12:40 Abschluss, Ausblick auf mögliche Folgeveranstaltung

Die Vorträge im Detail 

Dr. Josef Buchner: Medienvergleichsstudien: Probleme, Chancen, Alternativen

Seit mehr als vierzig Jahren stehen Medienvergleichsstudien in der Kritik und dennoch werden diese gegenwärtig in großer Zahl in Fachzeitschriften zu Lehren und Lernen mit Medien und Technologien publiziert. In diesem Vortrag werden zunächst die Problematiken klassischer Medienvergleichsstudien skizziert, etwa die Vermischung von Medium und Methode oder der fehlende Theoriebezug. Im Anschluss wird aufgezeigt, dass es durchaus Medienvergleiche geben kann die neue Erkenntnisse für Theorie und Praxis generieren, etwa wenn mögliche Effekte einer Technologie zur Förderung spezifischer Lernziele exploriert werden.
Abschließend werden alternative Vergleichsgruppendesigns vorgestellt sowie deren Potenziale und Limitationen für die Erforschung von Lehr-/Lernprozessen mit Bildungsmedien diskutiert.

Dr. Miriam Mulders und Katja Buntins: Jenseits von klassischen Medienvergleichen: Versuchsdesigns und statistische Modellierungen

Medienvergleichsstudien in den Bildungswissenschaften sind prävalent. Ihre Aussagekraft wird jedoch oft in Frage gestellt (Buchner & Kerres, 2023; Clark, 1983). Wir diskutieren in unserem Beitrag, wie Versuchsdesigns angelegt und statistische Modellierungen genutzt werden können, damit Konfundierungen vermieden und die Einflüsse weiterer Parameter auf das Lernen systematisch untersucht werden, um so die komplexen Zusammenhängen des Lernens angemessener abbilden zu können.

Isis Tunnigkeit und Katharina Teich: Bildungstechnologie: Anlass für und Träger von pädagogischen Interventionen

Technologie kann Lernprozesse unterstützen, aber auch Anlass für pädagogische Interventionen sein. Wir präsentieren einerseits Effekte eines kognitiven Trainings, das entwickelt wurde, um die kritisch reflektierte Verarbeitung von 360° Videos zu verbessern. Andererseits berichten wir über den Vergleich zweier Unterstützungsmaßnahmen für computergestütztes, kooperatives Problemlösen. Wir diskutieren das Design von Interventionsstudien vor dem Hintergrund einer Taxonomie von “support dimensions” (Rummel, 2018), die es erlaubt, Interventionen systematisch miteinander zu vergleichen.

Prof. Dr. Eric Richter: Die immersive Welt der Lehrkräftebildung: Möglichkeiten und Herausforderungen beim Einsatz von Virtual Reality

Virtual Reality (VR) bietet ein immersives Lernerlebnis, das in der Lehrkräftebildung genutzt werden kann, um angehende Lehrkräfte auf die Herausforderungen des Unterrichts vorzubereiten. Dem Einsatz von VR in der Lehrkräftebildung werden zahlreiche Vorteile zugeschrieben. Der Vortrag untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen, die mit dem Einsatz und der Untersuchung von VR in der Lehrkräftebildung einhergehen. Es werden Fallstudien und Beispiele basierend auf dem „Potsdamer VR-Klassenzimmer“ vorgestellt, wie die Wirksamkeit der VR-Technologie in der Lehrkräftebildung untersucht werden kann. Ziel des Vortrages ist es, ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, wie spezifische Effekte des Einsatzes von VR in der Lehrkräftebildung herausgearbeitet werden können.

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Zielgruppe

Forschende im Bereich Educational Technology/Mediendidaktik. Eingeladen sind insbesondere Forschende aus den Projekten der Förderlinie "Digitalisierung" im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung des BMBF. 

Anmeldung

Sie können sich unter dem folgenden Link anmelden und erhalten dann die Zugangsdaten per Mail: Anmeldung Workshop

 

Workshop: IHK-Akademie-Koblenz

Digital Storytelling

Veranstalter: 
IHK-Akademie Koblenz e. V.
Ort: 
Online
Termin: 
29.09.2021 - 16:00 bis 18:30

Bis 31.01.2021 für die Online- Weiterbildungsangebote am Learning Lab bewerben!

Bild des Benutzers Cornelia Helmstedt

Die Weiterbildungsprogramme am Learning Lab sind Online-Angebote, die Erwachsenen Lernenden und Bildungsverantwortlichen in besonderer Weise Kompetenzen rund um die Themen “Digitalisierung in der Bildung” und “Bildungsmanagement & -innovation” vermitteln.

Neben den weiterbildenden Masterstudienprogrammen „Educational Media | Bildung & Medien“ und Educational Leadership | Bildungsmanagement & -innovation“ werden auch drei Hochschulzertifikate - „E-Learning Entwicklung“, „Digital Leadership“ sowie „Mediencoaching“ angeboten.

DIE-Workshop zu "Anwendungsorientierung und Transfer in der Bildungsforschung" am 12.11.2020

Bild des Benutzers Tobias Düttmann

Die Aufarbeitung von Implikationen für die Bildungspraxis ist unter anderem mit dem „Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung“ des BMBF zu einer zentralen Anforderung an Projekte in der Bildungsforschung avanciert. Es bedarf jedoch – so das aktuelle Papier des Wissenschaftsrats zum Thema Anwendungsorientierung – spezieller Forschungsstrategien, die die Anwendung und den Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis bereits frühzeitig berücksichtigen und vorbereiten.

Learning Lab auf der #mololdigital

Bild des Benutzers Tobias Düttmann

Die #molol Tagung (die Abkürzung steht für: Mobile Schule Oldenburg) ist eine der größten Tagungen zum Thema digitales Lernen an Schulen im deutschsprachigen Raum. Unter dem Hashtag #mololdigital findet die Veranstaltung am 07.09.2020 komplett online statt. Vorträge, Diskussionen und Hands-on-Workshops zu den aktuellen Themen der deutschen Bildungslandschaft gehören zum Umfang des kostenlosen Angebots.

Fachtagung „Digitalisierung und Schulentwicklung“ und das 2. EdTech Research-Forum entfallen 

Bild des Benutzers Tobias Düttmann

Aufgrund der aktuellen COVID19-Situation sind sowohl die Fachtagung „Digitalisierung und Schulentwicklung“ (ursprünglich geplant für den 31.8. und 1.9.2020) und das 2. Ed Tech Research Forum (1. und 2.9. 2020) nicht durchführbar und wurden daher abgesagt. 

Online-Veranstaltung "Mediencoaching - Organisationsentwicklungsprozesse begleiten" im Rahmen des Digitaltages 2020

Veranstalter: 
Digital für alle
Ort: 
online
Termin: 
19.06.2020 - 10:30 bis 12:00

Bildung in der digitalen Welt erfordert Konzepte und Strategien, um innovative Lehr- und Lernszenarien zu ermöglichen, die didaktischen Mehrwert und das Potenzial für ein expansives Lernen bieten. Mediencoaches unterstützen und begleiten Prozesse, die mit der pädagogischen Dimension der Digitalisierung einhergehen. Sie arbeiten auf individueller Ebene mit Dozierenden sowie auf organisationaler Ebene bei der Entwicklung von Programmen und Strategien.

In diesem Workshop werden die Grundlagen des Mediencoachings thematisiert. Bei einem Organisationsentwicklungsprozess gilt es, verschiedene Ebenen einer Organisation und deren Mitglieder einzubeziehen. Im Rahmen des Workshops bekommen die Teilnehmenden einen Überblick über die für den digitalen Wandel einer Bildungsorganisation (hier: Erwachsenenbildung) relevanten Dimensionen. 
Maximale Teilnehmendenzahl: 97

Link zum virtuellen Raum: https://onca.adobeconnect.com/grundlagen_mediencoaching/
Keine gesonderte Anmeldung erforderlich

Für die Teilnahme benötigen Sie ein Headset und eine Internetverbindung. Gerne können Sie sich auch mit Bild dazuschalten, sollten Sie über eine Webcam verfügen.

Vor dem Meeting können Sie mit Hilfe des Adobe Diagnosetest prüfen, ob Ihr Computer und Ihre Netzwerkverbindungen ordnungsgemäß konfiguriert sind, um die bestmögliche Adobe Connect Meeting-Erfahrung zu bieten (Link: https://webconf.vc.dfn.de/common/help/de/support/meeting_test.htm)

Einloggen können Sie sich als Gast (freie Namenswahl, es wäre jedoch schön, erlesen zu können, wer Sie sind).

Seien Sie bitte 10 - 15 Minuten vor Beginn der Konferenz im Raum, damit wir mit Ihnen gemeinsam Ihre Audioeinstellungen testen können.

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