JFMH 2023

Junges Forum für Medien und Hochschulentwicklung 2023

Veranstalter: 
Learning Lab
Ort: 
Universität Essen
Termin: 
27.07.2023 - 09:00 bis 28.07.2023 - 16:00

Junges Forum für Medien und Hochschulentwicklung 


Das Junge Forum für Medien und Hochschulentwicklung (JFMH) bietet einen Ort für jüngere Wissenschaftler:innen, um ihre Forschungsideen und erste Forschungsergebnisse zu präsentieren und zur Diskussion zur stellen. Als ein Forum des Austausches richtet sich das JFMH an Forschende, Lehrende und Praktiker:innen sowie alle weiteren Interessierten aus den Feldern der Hochschuldidaktik, Mediendidaktik, Medienpädagogik und Bildungstechnologien. Eingeladen dazu sind insbesondere (künftige) Doktorand:innen, ihre Ansätze vorzustellen und konstruktive Rückmeldung zu erhalten.


Auf der Tagung 2023 am Learning Lab der Universität Duisburg-Essen soll ein Fokus auf dem Spannungsfeld der digitalen Kompetenz liegen. Wir laden alle interessierten Nachwuchswissenschaftler:innen ein, zu diesem Thema oder anderen Themen der Hochschuldidaktik, Mediendidaktik, Medienpädagogik und Bildungstechnologien einen Beitrag einzureichen.


Die Tagung findet am 27. und 28. Juli 2023 am Learning Lab in Essen statt.  Am Abend des 27. Juli ist ein Social Event geplant.


ANMELDUNG: Sie müssen sich zunächst auf der Website des Learning Lab registrieren und können sich danach für die Veranstaltung anmelden


SchwerpunktthemaSpannungsfeld digitale Kompetenz

Digitale Medien im Bildungsbereich erfahren große Aufmerksamkeit und insbesondere (digitale) Kompetenz(en) bzw. der Kompetenzbegriff wird zunehmend kontrovers diskutiert (Hugger, 2021; Kerres, 2020; Wilmers et al., 2020). Im Diskurs um den Einsatz digitaler Medien in Bildungsszenarien stellt sich die Frage, über welche Kompetenz(en) Lernende, Lehrende und Bildungsinstitutionen im Umgang mit digitalen Medien verfügen sollten. Anknüpfend an das Thema der letzten JFMH soll das Spannungsfeld digitale Kompetenz bzw. die Frage nach einem digitalen Kompetenzbegriff in den Fokus gestellt werden. Was versteht man unter digitalen Kompetenzen und wie sind sie abzugrenzen von analogen Kompetenzen (Moser, 2010)? Wie lassen sich diese messen und bewerten (Schaumburg & Hacke, 2010)? Gibt es digitale Kompetenz(en)? Letztlich geht es um die Frage, wie Lehrende und Lernende kompetent und souverän in einer digitalen Welt agieren können?

Denn klar ist, die Welt von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist von zahlreichen digitalen Medien geprägt. Eine solche digitale Welt stellt Anforderungen an die Menschen, die in ihr leben, wenn man an ihr teilhaben, sich ihr nicht entziehen möchte und - im Gegenteil - wenn man die Möglichkeiten der digitalen Welt für Individuen, Organisationen und Systeme gestalten möchte. Dies erfordert sich in einem sich ständig wandelnden digitalen Raum zurechtzufinden und souverän mit Herausforderungen des Digitalen umzugehen.

Die JFMH 2023 möchte sich mit dem Spannungsfeld digitale Kompetenz auseinandersetzen und u.a. den folgenden Fragen nachgehen:

  • Was ist digitale Kompetenz? Wie lässt sich digitale Kompetenz begreifen? Wovon ist sie abzugrenzen? Warum wird der digitale Kompetenzbegriff oft kontrovers betrachtet?
  • Durch welche Perspektiven und Zugänge aus unterschiedlichen Perspektiven ist die Diskussion um den digitalen Kompetenzbegriff geprägt?
  • Wie lassen sich digitale Kompetenzen erfassen und bewerten?
  • Welche Kompetenzen benötigen Lernende im digitalen Raum bzw. im Kontext einer digitalisierten Welt?
  • Wie können (zukünftige) Lehrende systematisch auf die mit der Digitalisierung verbundenen Aufgaben vorbereitet werden? Wie können digitale Kompetenzen vermittelt werden?
  • Wie können Bildungsinstitutionen den Veränderungen durch die Digitalisierung begegnen?
  • Welche Herausforderungen und Chancen der digitalen Welt lassen sich für Lernende, Lehrende und Bildungsinstitutionen beobachten?
  • Welche Gelingensbedingungen für Lehren und Lernen im digitalen Raum lassen sich identifizieren?
  • Welche Herausforderungen und Aufgaben ergeben sich im Kontext des digitalen Kompetenzbegriffs für die Akteure im Bildungssystem (z.B. Schulen, Betriebe, Hochschulen, Weiterbildung)?

Zu diesem Themenbereich sollen Forschungsvorhaben aus allen Bildungssektoren vorgestellt werden, die das Spannungsfeld zwischen den Möglichkeiten, die die digitale Welt anbietet, und einem kompetenten und souveränen Umgang mit digitalen Medien adressieren. Besondere Berücksichtigung soll hierbei rahmengebend die aktuelle Diskussion zum (digitalen) Kompetenzbegriff erhalten (z.B. Kerres, 2018). Dabei ist es ausdrücklich gewünscht, den Kompetenzbegriff aus unterschiedlichen Disziplinen (z.B. Informatik, Medienpädagogik) heraus, auf unterschiedlichen Ebenen (z. B. Lernende, pädagogisches Personal, Bildungsinstitutionen), in unterschiedlichen Bildungsbereichen (z. B. berufliche Bildung, Hochschule) und in Bezug auf bestimmte digitale Möglichkeiten (z.B. Open Educational Resources, Virtual Reality, Learning Analytics) zu betrachten. Darüber sind alle Nachwuchswissenschaftler:innen herzlich eingeladen, auch weiteren Themen der Hochschuldidaktik, Mediendidaktik, Medienpädagogik und Bildungstechnologien einen Beitrag einzureichen.


Die Beitragseinreichung ist bereits geschlossen. Es ist geplant, einen gemeinsamen Konferenzband im Open Access Format über die Tagungsbeträge zu erstellen. 


Zeitplan: 

15.03.2023 Einreichung der Beiträge (verlängerte Frist)
12.05.2023 Benachrichtigung über Annahmeentscheidung und Feedback
30.06.2023 Letztmögliche Anmeldung zur Teilnahme
27.-28.07.2023 JFMH 2023 an der Universität Duisburg-Essen
11.08.2023 Einladung zur Einreichung eines Vollbeitrags
03.11.2023 Finale Einreichung der Vollbeiträge

Tagungsprogramm:

Wir arbeiten derzeit am Programm. Eine vorläufige Version finden Sie hier (Änderungen vorbehalten). 


Kontakt: Für die Organisation des JFMH 2023 an der Universität Duisburg Essen ist das Learning Lab/Lehrstuhl für Mediendidaktik und Wissensmanagement (Prof. Dr. Kerres) zuständig. Bei inhaltlichen oder organisatorischen Fragen wenden Sie sich an Miriam Mulders unter miriam.mulders@learninglab.de

Weiterführende Informationen über die JFMH finden Sie hier.

 

JETZT ONLINE: Forschungsworkshop "EdTech Research: Jenseits von Medienvergleichen"

Online-Forschungsworkshop zur Diskussion der Methodik von Vergleichsstudien in der mediendidaktischen Forschung

Veranstalter: 
Forschungsworkshop im Rahmen des Metavorhabens "Digitalisierung im Bildungsbereich" am Learning Lab, Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung (IZfB), U Duisburg-Essen, sowie dem Institut ICT & Medien, PH St. Gallen.
Ort: 
Online (Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung)
Termin: 
15.05.2023 - 09:00 bis 12:45

Änderung: Aufgrund des Bahnstreiks findet der Workshop in gekürzter Form online statt!
Anmelden: 

https://digi-ebf.de/form/anmeldung-zum-workshop-edtech-re

Lehr-/Lernprozesse werden durch den Einsatz bestimmter Bildungsmedien bestimmt. Fortlaufend werden neue mediale Darstellungsformen entwickelt, die versprechen, das Lernen und Lehren besser zu machen. Meist sind solche Versprechungen nicht durch wissenschaftliche Arbeiten belegt. Typischerweise steht eine Lehrperson vor Fragen: Welche Auswirkungen hat die Wahl des Mediums auf die Lehr- und Lernprozesse? Wenn das Lernen mit “neuen Medien” wie VR, Chatbots oder interaktiven Videos als Innovation gefordert wird, ist die Rückfrage nachvollziehbar: Warum? Lernt man denn mit diesen Medien besser? 

In der mediendidaktischen Forschung sind Medienvergleichsstudien eine Methode, um die Wirkung einer bestimmten medialen Darstellung zu untersuchen. Dabei wird ein Lernangebot mit einem bestimmten Medium und ohne dieses umgesetzt. Häufig wird dann der Lernerfolg aus beiden Bedingungen verglichen, um diese Frage zu beantworten. 

An diesem Vorgehen wird auch Kritik geübt (Buchner & Kerres, 2023; Clark, 1983; Hastings & Tracey, 2005). Problematiken, die dabei aufgezeigt werden umfassen die Konfundierung von Methode und Medium, das Design unzureichender Kontrollbedingungen, ein fehlender Bezug zu Lehr-Lerntheorien sowie die Annahme von einfachen Wirkzusammenhängen und zu starke Reduktion von Komplexität. Alternativ wäre also nicht zu fragen, ob ein Medium eingesetzt wird, sondern zu welchen Zwecken und auf welche Weise ein Medium eingesetzt wird und über welche Lernprozessfaktoren dieses Medium wirkt.

Andererseits ist das klassische Experimentaldesign, welches diesen Vergleichsstudien zugrunde liegt, ein etabliertes Vorgehen in der empirischen Forschung. Auch Vorgänge, die in der psychologischen oder medizinischen Forschung untersucht werden, sind komplex und auch hier gelingt es beispielsweise, adäquate Vergleichsbedingungen zu schaffen. Es ist aus dieser Perspektive keine Schwäche der Forschungsmethode an sich, sondern vielmehr eine Frage der sorgfältigen Umsetzung. Auch bleibt aus organisationaler Sicht - beispielsweise bei der Frage nach der Anschaffung von Technik - die Frage bestehen, inwiefern ein Medium allgemein beim Lehren und Lernen einem anderen Medium überlegen sein könnte. 

In diesem Workshop werden diese verschiedenen Perspektiven in einem ersten Schritt in Fachvorträgen vorgestellt und zur Diskussion gegeben. In einem zweiten Schritt sind Sie eingeladen, ein mediendidaktisches Forschungsdesign im Austausch mit anderen (weiter-)zuentwickeln. Hierfür können Sie gern auch gern ein aktuelles Forschungsdesign mitbringen. Die entwickelten Designs werden vorgestellt und diskutiert, sodass die methodisch-theoretischen Überlegungen nah an der Forschungspraxis besprochen werden können. 

Literatur

Buchner, J., & Kerres, M. (2023). Media comparison studies dominate comparative research on augmented reality in education. Computers & Education, 195, 104711. https://doi.org/10.1016/j.compedu.2022.104711

Clark, R. E. (1983). Reconsidering Research on Learning from Media. Review of Educational Research, 53(4), 445–459. https://doi.org/10.3102/00346543053004445

Hastings, N. B., & Tracey, M. W. (2005). Does media affect learning: Where are we now? TechTrends, 49(2), 28–30. https://doi.org/10.1007/BF02773968

Organisation: Maria Klar (UDE), Dr. Miriam Mulders (UDE), Katja Buntins (UDE), Dr. Josef Buchner (PH St. Gallen)

Ablauf:

9:00-9:15 Begrüßung, Einführung: Prof. Dr. Michael Kerres (U Duisburg-Essen)
9:15-9.55

Dr. Josef Buchner (PH St. Gallen)

Medienvergleichsstudien: Probleme, Chancen, Alternativen

10:00-10:40

Dr. Miriam Mulders + Katja Buntins M.Sc. (U Duisburg-Essen) 

Jenseits von klassischen Medienvergleichen: Versuchsdesigns und statistische Modellierungen

10:40-10:55 Pause
10:55-11:35

Katharina Teich, M.A., Isis Tunnigkeit, M.A.  (U Bochum)

Bildungstechnologie: Anlass für und Träger von pädagogischen Interventionen

11:40-12:20

Prof. Dr. Eric Richter (U Potsdam)

Die immersive Welt der Lehrkräftebildung: Möglichkeiten und Herausforderungen beim Einsatz von Virtual Reality

12:20-12:40 Abschluss, Ausblick auf mögliche Folgeveranstaltung

Die Vorträge im Detail 

Dr. Josef Buchner: Medienvergleichsstudien: Probleme, Chancen, Alternativen

Seit mehr als vierzig Jahren stehen Medienvergleichsstudien in der Kritik und dennoch werden diese gegenwärtig in großer Zahl in Fachzeitschriften zu Lehren und Lernen mit Medien und Technologien publiziert. In diesem Vortrag werden zunächst die Problematiken klassischer Medienvergleichsstudien skizziert, etwa die Vermischung von Medium und Methode oder der fehlende Theoriebezug. Im Anschluss wird aufgezeigt, dass es durchaus Medienvergleiche geben kann die neue Erkenntnisse für Theorie und Praxis generieren, etwa wenn mögliche Effekte einer Technologie zur Förderung spezifischer Lernziele exploriert werden.
Abschließend werden alternative Vergleichsgruppendesigns vorgestellt sowie deren Potenziale und Limitationen für die Erforschung von Lehr-/Lernprozessen mit Bildungsmedien diskutiert.

Dr. Miriam Mulders und Katja Buntins: Jenseits von klassischen Medienvergleichen: Versuchsdesigns und statistische Modellierungen

Medienvergleichsstudien in den Bildungswissenschaften sind prävalent. Ihre Aussagekraft wird jedoch oft in Frage gestellt (Buchner & Kerres, 2023; Clark, 1983). Wir diskutieren in unserem Beitrag, wie Versuchsdesigns angelegt und statistische Modellierungen genutzt werden können, damit Konfundierungen vermieden und die Einflüsse weiterer Parameter auf das Lernen systematisch untersucht werden, um so die komplexen Zusammenhängen des Lernens angemessener abbilden zu können.

Isis Tunnigkeit und Katharina Teich: Bildungstechnologie: Anlass für und Träger von pädagogischen Interventionen

Technologie kann Lernprozesse unterstützen, aber auch Anlass für pädagogische Interventionen sein. Wir präsentieren einerseits Effekte eines kognitiven Trainings, das entwickelt wurde, um die kritisch reflektierte Verarbeitung von 360° Videos zu verbessern. Andererseits berichten wir über den Vergleich zweier Unterstützungsmaßnahmen für computergestütztes, kooperatives Problemlösen. Wir diskutieren das Design von Interventionsstudien vor dem Hintergrund einer Taxonomie von “support dimensions” (Rummel, 2018), die es erlaubt, Interventionen systematisch miteinander zu vergleichen.

Prof. Dr. Eric Richter: Die immersive Welt der Lehrkräftebildung: Möglichkeiten und Herausforderungen beim Einsatz von Virtual Reality

Virtual Reality (VR) bietet ein immersives Lernerlebnis, das in der Lehrkräftebildung genutzt werden kann, um angehende Lehrkräfte auf die Herausforderungen des Unterrichts vorzubereiten. Dem Einsatz von VR in der Lehrkräftebildung werden zahlreiche Vorteile zugeschrieben. Der Vortrag untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen, die mit dem Einsatz und der Untersuchung von VR in der Lehrkräftebildung einhergehen. Es werden Fallstudien und Beispiele basierend auf dem „Potsdamer VR-Klassenzimmer“ vorgestellt, wie die Wirksamkeit der VR-Technologie in der Lehrkräftebildung untersucht werden kann. Ziel des Vortrages ist es, ein besseres Verständnis dafür zu schaffen, wie spezifische Effekte des Einsatzes von VR in der Lehrkräftebildung herausgearbeitet werden können.

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Zielgruppe

Forschende im Bereich Educational Technology/Mediendidaktik. Eingeladen sind insbesondere Forschende aus den Projekten der Förderlinie "Digitalisierung" im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung des BMBF. 

Anmeldung

Sie können sich unter dem folgenden Link anmelden und erhalten dann die Zugangsdaten per Mail: Anmeldung Workshop

 

Rückblick: eQualification 2023

Bild des Benutzers Miriam Mulders
Haase

Die jährliche Statuskonferenz des BMBF-Förderprogramms "Digitale Medien in der beruflichen Bildung"  eQualification 2023 fand nach 14 Jahren Projektförderung mit dem Thema "Frischer Wind für die Bildung" im besonderen Rahmen statt: Auf einem Schiff den Rhein entlang von Köln nach Bonn und zurück war genug Raum, Projekte Revue passieren zu lassen und über Transfer nachzudenken.  

equalification 2023

equalification 2023: Frischer Wind für die Bildung!

Veranstalter: 
DLR
Beteiligt: 
Ort: 
Köln/Bonn
Termin: 
09.05.2023 - 09:00 bis 17:00

EdMedia + Innovate Learning 2023 Vienna

Veranstalter: 
AACE
Beteiligt: 
Ort: 
Wien
Termin: 
10.07.2023 - 09:30 bis 14.07.2023 - 17:30

E-Learning-Netzwerktag 2023

Veranstalter: 
E-Learning-Allianz der Universität Duisburg-Essen
Ort: 
Essen (Zeche Zollverein)
Termin: 
23.03.2023 - 09:00 bis 15:00

Bereits zum siebten Mal lädt die E-Learning-Allianz der Universität Duisburg-Essen (UDE) zur Teilnahme am E-Learning-Netzwerktag ein. Die Tagung am 23. März, 9 bis 15 Uhr, steht allen interessierten Hochschulangehörigen offen.

Die Prorektoren Pedro José Marrón (Transfer, Innovation & Digitalisierung) und Stefan Rumann (Studium, Lehre & Bildung) berichten im Kokskohlebunker auf dem Gelände der Essener Zeche Zollverein über aktuelle Entwicklungen an der UDE. Im Fokus stehen unter anderem Fragen einer „Kultur des Teilens“, „Future Skills“ und das Aussichten auf das „Prüfen von morgen“.

Der Netzwerktag bietet den Teilnehmer:innen eine Plattform zur Vernetzung, zur Diskussion und zum Austausch: Mit den Mitgliedern der E-Learning-Allianz und des E-Learning-Lenkungsausschusses ebenso wie mit Kolleg:innen oder Kommiliton:innen.

Informationen zu Programm und Anmeldung werden zeitnah veröffentlicht unter:
https://moodle.uni-due.de/course/view.php?id=38391 

GEBF-Tagung

Symposium: Forschung und Praxis gemeinsam denken: Wie gelingt das Zusammenwirken von Bildungsforschung und Bildungspraxis?

Veranstalter: 
Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung
Ort: 
Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, R11 T00 D03
Termin: 
01.03.2023 - 15:30 bis 17:15

Auf der 10. Tagung der Gesellschaft für Bildungsforschung leiten Pia Sander und Michael Kerres ein Symposium zu dem Zusammenwirken von Bildungsforschung und Bildungspraxis und gehen der Frage nach, wie Forschung und Praxis als ko-konstruktiver Prozess gedacht werden kann. In vier Beiträgen werden Ergebnisse aus empirischen Studien vorgestellt, die Methoden und Wege des erfolgreichen Zusammenwirkens von Bildungsforschung und Bildungspraxis aufzeigen und Erfahrungen reflektieren. Einer der Beiträge stammt von Katja Buntins und Pia Sander und präsentiert die Ergebnisse der Längsschnittbefragung des BMBF-geförderten Metavorhabens zur Digitalisierung im Bildungsbereich aus 49 Förderprojekten. In drei Wellen wurden Forschende zu ihren geplanten und durchgeführten Formen des Dialogs mit der Praxis sowie den erzielten Effekten des Austauschs befragt.

Forschungskolloquium PH St. Gallen (mit Livestream)

Mediendidaktische Perspektiven auf Immersion und Virtual Reality 

Veranstalter: 
PHSG
Ort: 
PH St. Gallen
Termin: 
23.02.2023 - 16:00 bis 17:30

 

► Zugang Livestream ► Info 

Dialogforum Digitalisierung "Didaktische Konzepte" im digitalen Rahmenprogramm der Bildungsforschungstagung

Dialogforum Digitalisierung: „Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Welche didaktischen Konzepte haben sich bewährt? Wo liegen Chancen und Herausforderungen?“ Ein Dialogforum im Metavorhaben "Digitalisierung im Bildungsbereich" am Donnerstag, 16.03.2023 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Veranstalter: 
Metavorhaben "Digitalisierung im Bildungsbereich"
Ort: 
online
Termin: 
16.03.2023 - 09:00 bis 11:30

Wie gelingt das hybride Lernen, das Lernen in der virtuellen Realität oder das Lernen mit intelligenten Unterstützungswerkzeugen? Im Dialogforum "Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Welche didaktischen Konzepte haben sich bewährt? Wo liegen Chancen und Herausforderungen?" des BMBF-geförderten Metavorhabens "Digitalisierung im Bildungsbereich" geht es um neue und erprobte didaktische Konzepte für die Bildung in der digitalen Welt. Ziel ist es, sowohl thematisch in didaktische Konzepte für digitale Medien einzutauchen als auch einen interdisziplinären Austausch entlang der Bildungskette und zwischen Wissenschaft und Praxis anzuregen.

Die folgenden Forschungsprojekte werden Ihre Ergebnisse vorstellen und diskutieren: HybridLR, WILLEN, ViRaGe, MuM-Video. Darüber hinaus sind Expert*innen aus der Praxis zu Gast, die mit ihrer Perspektive die Diskussion bereichern.

Wann? Do, 16.3.23 9-11.30 Uhr

Wo? Online, der Zugangslink ist hier verfügbar oder nach Anmeldung per Mail.

>> Hier geht es zur Anmeldung

MedienPaed: Themenheft zu AR/VR abgeschlossen

Bild des Benutzers Miriam Mulders
51

Das Themenheft 51 zu Augmented / Virtual Reality in der Zeitschrift MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis ist nun abgeschlossen. Als Herausgeber des Themenheftes fungieren Miriam Mulders (Learning Lab UDE), Josef Buchner (PH St. Gallen, früher Learning Lab), Andreas Dengel (U Frankfurt) & Raphael Zender (HU Berlin).

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