Am 7. und 8.1.2021 durfte Josef Buchner das Learning Lab beim Symposium PULSE 21 vertreten. Das Symposium wurde von der Universität Twente organisiert und bot 25 eingeladenen Nachwuchswissenschaftler*innen die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen Forscher*innen im interdisziplinären Feld der "Learning Sciences".
Ein Bild aus einer Zeit, die gefühlt schon so lange her ist. Ein Blick in unser Gebäude - voller Leben, Kommunikation, Austausch und Reflexion. Und zugleich ein Ausblick auf ein Neues Jahr, das uns auf bessere Zeiten hoffen lässt. Wir wünschen Ihnen schöne, gesunde Feiertage und ein besseres Neues Jahr!
Vom 14. Bis 18. Dezember fand die dritte internationale Konferenz zum Thema „Artificial Intelligence & Virtual Reality“ (IEEE AIVR) statt, aufgrund von Corona als virtuelle Konferenz. Keynotes, Workshops und Posterpräsentation waren Formate der Tagung. Miriam Mulders vom Learning Lab präsentierte in Mozilla Hubs ihr Paper “Investigating Learners' Motivation Towards a Virtual Reality Learning Environment: A Pilot Study in Vehicle Painting”.
Die Weiterbildungsprogramme am Learning Lab sind Online-Angebote, die Erwachsenen Lernenden und Bildungsverantwortlichen in besonderer Weise Kompetenzen rund um die Themen “Digitalisierung in der Bildung” und “Bildungsmanagement & -innovation” vermitteln.
Neben den weiterbildenden Masterstudienprogrammen „Educational Media | Bildung & Medien“ und Educational Leadership | Bildungsmanagement & -innovation“ werden auch drei Hochschulzertifikate - „E-Learning Entwicklung“, „Digital Leadership“ sowie „Mediencoaching“ angeboten.
Der Themenbereich des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ab 2021 geförderten Netzwerks ist Design-Based Research (DBR): ein methodologischer Rahmen in den Bildungswissenschaften, der sich als interventionsorientiert, zyklisch-iterativ, kontextualisiert und basierend auf dem Prinzip Forschen durch Gestalten (“research through design”) charakterisieren lässt. Erkenntnisse werden erzielt über die Entwicklung oder Gestaltung (Design) von Lehr-Lernarrangements im weitesten Sinne, inklusive Curricula, Methoden und digitalen Instrumenten – „Interventionen“ –, die in authentischen Kontexte
Am 01.Dezember präsentierte Katja Buntis vom Learning Lab der Universität Duisburg-Essen die Ergebnisse der Welle 2 Befragung der Förderprojekte (BMBF-Förderlinie: „Digitalisierung im Bildungsbereich“), wo unter anderem die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie für die Förderprojekte dargestellt wurden.
Am 24. Oktober präsentierte Thomas Lösch vom Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation das Forschungsdatenmanagement (DIPF) im Kontext des digitalen Wandels, wo die Besonderheiten des Forschungsdatenmanagements für das Feld der Bildungsforschung aufgezeigt wurden.
Am 17.11. hatten SPD und Grüne im nordrhein-westfälischen Landtag zu einem Schulgipfel eingeladen, um über die Digitalisierung von Schule angesichts der Pandemie zu sprechen. Richard Heinen, Learning Lab GmbH, sprach sich dafür aus, gute digitale Lösungen besser sichtbar und verfügbar zu machen, auch als Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit. Insgesamt wollte die Veranstaltung dazu beitragen, konstruktive Lösungen für Gesundheitsschutz in Schulen - mit Hilfe von digitalen Anwendungen - voranzubringen. Die Veranstaltung hat ein großes Echo in der Presse erzielt.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat sich am 14.11.2020 im Wirtschaftsressort mit dem Artikel "Im traditionellen Lehren verhaftet" dem digitalen Wandel an Schulen gewidmet. Die Redaktion hatte dazu unter anderem Dr. Bettina Waffner vom Learning Lab befragt, die ihre Erkenntnisse aus der Auswertung wissenschaftlicher internationaler Forschungsbeiträge zu den Dossiers im Rahmen des BMBF-Metavorhabens „Digitalisierung in der Bildung“ beigetragen hat.