Das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Förderlinie für Forschungsprojekte bekanntgegeben, deren Ziel es ist, Erkenntnisse über eine erfolgreiche Entwicklung von Kompetenzen für eine digital geprägte Welt über alle Bildungsetappen hinweg zu gewinnen.
Das Learning Lab ist mit drei Beiträgen vertreten:
1. Die Förderung von Open Educational Resources (OER) in der Hochschule. Eine Expertenbefragung von Lehrenden zu institutionellen Maßnahmen und der Gestaltung von Repositorien (Daniel Otto)
2. Anwendung von Open Educational Resources bei Hochschullehrenden: Gestaltungsoptionen und Unterstützungsmöglichkeiten (Nadine Schröder und Sophia Krah)
3. Adaptive Lernkonzepte unter Verwendung von Virtual Reality Gestaltung von individualisierbaren und skalierbaren Lernprozessen am Beispiel der VR-Lackierwerkstatt – eine Zwischenbilanz (Andrea Schmitz und Miriam Mulders)
In Kooperation mit dem Institut für Informatik und Computational Science der Universität Potsdam (Prof. U. Lucke / Dr. R. Zender) führt das Learning Lab im Sommersemester 2021 die interdisziplinäre Lehrveranstaltung "Social Virtual Reality als Lernmedium" durch. Bachelorstudierende der Erziehungswissenschaften und der Informatik diskutieren den Einsatz von VR und SocialVR im Lehr-/Lernkontext, explorieren verschiedene virtuelle Welten, erstellen didaktische Konzepte für Lehr-/Lernszenarien und setzen diese exemplarisch um.
Mit seiner Keynote zum Thema "Offen gesprochen: Die Rolle von OER an Hochschulen für das Lehren in der digitalen Welt" eröffnete Daniel Otto am 26. Mai die Tagung der FH-Bern zum Thema "Open Science – Herausforderungen für Forschung und Lehre".
In seiner Keynote ging Daniel Otto vor allem auf die Veränderungen des Lehrens und Lernens durch die Digitalisierung ein und hob die Bedeutung offenerer Bildungsressourcen in diesem Prozess hervor. Diese ermöglichen neue Potenziale für das Lehren und Lernen im digitalen Raum und schaffen nachhaltige Perspektiven für eine offene Pädagogik.