Die Universität Duisburg-Essen verfolgt in ihrer E-Learning Strategie das Ziel, digitale Medien konsequent in Studienangeboten zu nutzen, um der Vielfalt der Studierenden besser gerecht zu werden. In diesem Rahmen wird ein Konzept entwickelt, wie Materialien der Hochschule künftig als „offene Bildungsressourcen“ mit entsprechenden Lizenzen (OER) auf Plattformen der Universität bereitgestellt werden und wie verfügbare OER-Materialien verstärkt in der Lehre Einsatz finden können.
Weitere drei Mitarbeiter/innen werden in Kürze am Learning Lab anfangen: Thomas Unterholzer studierte Erziehungswissenschaft an der U Regensburg und absolvierte den Master Bildung und Medien an der FernU in Hagen. Er ist zur Zeit an der School of Design Thinking des Hasso-Plattner Instituts Potsdam tätig.
Marco Fileccia hat am 6. Juli mit einer Disputation sein Promotionsverfahren erfolgreich beendet. Dazu gratulieren wir! Die Dissertation mit dem Titel "Kompetenzentwicklung bei der Ausbildung von „Medienscouts“ als medienpädagogischen Ansatz der Peer Education" zeichnet in einem multi-methodischen Ansatz die Entwicklung der Medienkompetenz in der Ausbildung von Medienscouts nach (s. a. den Evaluationsbericht des Learning Lab).
Wir suchen zur Erweiterung unseres Teams in den weiterbildenden Online-Masterprogrammen Educational Media I Bildung & Medien und Educational Leadership I Bildungsmanagement & -innovation zum nächst möglichen Zeitpunkt eine/n stud. Mitarbeiter/in mit Interesse an der Arbeit mit berufsbegleitend Studierenden/in sowie für das Online-Lernen und digitale Medien.
Weitere Informationen zur Bewerbung finden sich unter:
Drei Wissenschaftler/innen erweitern das Team des Learning Lab: Sabine Steffen studierte Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaften an der U Duisburg-Essen und hat als User Experience Specialist in verschiedenen Unternehmen Erfahrung gesammelt. In Essen hat sie zum 1.Juli begonnen. Sie wird am Learning Lab u.a. ein neues Forschungslabor für E-Learning aufbauen.
Am 8.6. organisierte das Learning Lab ein Treffen von ca. 80 Lehrkräften, Schulleitungen und Schulträgern aus Kommunen des Ruhrgebiets und am Niederrein (s.a. Artikel in der WAZ). Ziel war eine Vernetzung der unterschiedlichen Akteure, die sich gemeinsam der Aufgabe widmen, digitale Medien systematisch in die Schulentwicklung zu integrieren.
In dem Interview erläutert Richard Heinen vom Learning Lab die Idee einer distribuierten, nationalen Infrastruktur für digitale Bildungsmedien, die auf das Zusammenwirken der verschiedenen staatlichen, kommerziellen und privaten Akteure setzt: "OER ist nicht das Ziel, sondern ein - wichtiger - Schritt beim Aufbau einer Infrastruktur für digitale Bildungsmedien."
Am 1. Juni war das Learning Lab mit gleich zwei Stellungnahmen im Landtag in Düsseldorf zugegen: Im Schulausschuss ging es am Vormittag um den Antrag der Fraktion der Piraten zur Einführung eines Pflichtfachs Informatik (s. Anhang). Am Nachmittag folgte die Anhörung des Wissenschaftsausschusses zum "Landeshochschulentwicklungsplans (LHEP)", in dem "Digitalisierung" - erfreulicherweise - als einer von neun Entwicklungsschwerpunkten ausgewiesen ist.
Das LearningLab betreut und berät im Rahmen des Projektes Lerninfrastruktur an Schulen zahlreiche Schulen, die die Nutzung privater Geräte (BYOD - Bring our own device) als Weg zum Digitalen Lernen nutzen. Kommunal arbeiten diese Schulen in kleinen Netzwerken zusammen.