Die diesjährige Tagung der EARLI (European Association for Research on Learning and Instruction) Special Interest Group 6 & 7 (Instructional Design & Technology-Enhanced Learning and Instruction) konnte nicht wie geplant an der Universität Tübingen ausgerichtet werden, sondern fand online statt.
Am 22. und 23. Juni 2020 fand die erste Evaluation der VR-Lackierwerkstatt des HandLeVR-Forschungsprojektes "Handlungsorientiertes Lernen in der VR-Lackierwerkstatt" in den Räumlichkeiten der Mercedes Benz Ausbildungswerkstatt für Auszubildende zum/zur Fahrzeuglackierer/in unter Einhaltung hygienischer Regeln und angemessener Abstände aufgrund der aktuellen Corona-Krise statt.
In diesem Semester ist es fast ungewöhnlich, ein Online-Meeting durchzuführen, das bereits seit längerem geplant war. Eingebettet in den Kurs "Medienrecht und Open Educational Resources" an der Züricher Hochschulen School of Management and Law referierte Dr. Bettina Waffner gestern über Gestaltungsmöglichkeiten von Hochschulen in der digitalen Welt, offene Bildungsräume zu schaffen. Open Educational Resources bilden dabei einen zentralen Baustein.
Die eQualification 2020, die auch dieses Jahr im World Conference Center in Bonn stattgefand, ist nach zwei Tagen des Informations- und Erfahrungsaustausches zuende gegangen. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Praxis debattierten in der Statuskonferenz des BMBF zum 11. Mal intensiv, projektübergreifend und über die verschiedenen Förderlinien hinweg über digitale Medien in der beruflichen Bildung.
Im Rahmen der "13. Internationalen Tagung der Hochschullernwerkstätten" an der Pädagogischen Hochschule Wien durfte Josef Buchner den zweiten Konferenztag mit einem Vortrag zu "Hier und trotzdem dort - die virtuelle Welt als Erweiterung der Lernwerkstatt" eröffnen. Dabei versuchte er die Qualitätsmerkmale und -kriterien der Lernwerkstätten und der Lernwerkstattarbeit mit den Prinzipien der gestaltungsorientierten Mediendidaktik in Verbindung zu bringen.
An der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich fand am 11. und 12. Februar die internationale Konferenz "Inverted Classroom & Beyond" statt. Knapp 100 Teilnehmende tauschten sich in vielen Workshops, Knowledge Cafes und interaktiven Vorträgen zu Themen rund um das Modell des Flipped/Inverted Classroom aus. Auch Augmented und Virtual Reality, Lernmythen und neue Formen der Leistungsfeststellung waren zentrale Themen der diesjährigen Konferenz.
Am 10. Februar 2020 fand die erste Validierung der VR-Lackierwerkstatt des HandLeVR-Forschungsprojektes "Handlungsorientiertes Lernen in der VR-Lackierwerkstatt" in den Räumlichkeiten des Learning Labs statt. Sieben Akteure aus Berufsbildungszentren in Deutschland aus dem Tätigkeitsfeld des Fahrzeuglackierens testeten den ersten Protoypen der VR-Lackierwerkstatt. Über diverse Fragebögen und eine Fokusgruppe wurden hilfreiche Daten zur Prototypoptimierung gewonnen. Die nächste Evaluation der iterativ weiterentwickelten VR-Lackierwerkstatt wird im Sommer 2020 mit Auszubildenden aus dem Bereich des Fahrzeuglackierens stattfinden.
Am vergangenen Mittwoch fand der Workshop "Mediendidaktisches Design" unter der Leitung von Katrin Schulenburg am Learning Lab statt. Akteure aus verschiedenen Hochschulen entwickelten anhand von Analyse- und Entscheidungsschritten eigene digitale Lehrszenarien. Das Workshopkonzept ermöglicht den Teilnehmenden neben der Bearbeitung an den mediendidaktischen Konzepten auch viel Raum zum Austausch. Bereichert wurde der Workshop mit einem Beitrag von Miriam Mulders zu "Lernen im virtuellen Raum - Der Einsatz von VR am Beispiel der beruflichen Bildung".